REPORTAGE
Arbeitsbesuch von Minister Henri KOX
Luxemburg Dezember 2021
Polizeiminister Henri KOX auf Arbeitsvisite im Polizeimuseum
Hoher Besuch am Freitag, 29. Oktober 2021 in den Räumen der Polizeihistorischen Sammlung der Police Grand-Ducale.
Der zuständige Minister für innere Sicherheit (Polizeiminister) Herr Henri KOX hatte sich, in Begleitung eines Beamten seines Ministeriums, zu einem Arbeitsbesuch auf Verlorenkost angemeldet. Grund des Besuches war sich einen Einblick über die imposante Sammlung zu verschaffen. Zudem stellten die Verantwortlichen des Fördervereines das sich in Arbeit befindliche neue Konzept vor.
Um 1500 Uhr fuhr der Dienstwagen des Ministers auf den Parkplatz des Museums, in seiner Begleitung ein Mitarbeiter seines Ministeriums. Erwartet wurden die Gäste durch Philippe Schrantz, Generaldirektor der Polizei und Frank Stoltz, Pressesprecher, sowie dem Vorstand des Fördervereines. In den Reihen des Vorstandes befand sich ebenfalls Jean REITZ, welcher seit Frühjahr 2021, zusammen mit einer Arbeitsgruppe, ein Konzept ausarbeitet um ein zukünftiges Museumsprojekt auf die Beine zu stellen.
Im Namen des Vorstandes begrüßte Präsident Camille DIENER den hohen Gast. Nach der Vorstellung der anwesenden Vorstandsmitglieder, machten sich die Besucher unter der Führung des Präsidenten auf eine kurze Visite durch die Räume des Museums.
Im großen Versammlungsraum stellten sowohl Camille Diener als auch Jean Reitz das Teilkonzept vor, die Zwischenlösung Capellen und ebenfalls ein mögliches neues Museumprojekt mit weiteren Akteuren in diesem Bereich.
Die Gäste zeigten sich Interesse sowohl an der historischen Sammlung, als auch am Konzept und somit eine mögliche Zukunft für die Sammlung.
Der Minister machte dann die Ansage, dass er nicht mit leeren Händen erschienen sei, sondern mit einem ´verfrühten Nikolausgeschenk´. Er zeigte sich erfreut darüber, dass sein Ministerium das Polizeibudget aufgestockt habe, um der Polizei die Möglichkeit zu geben die Privatsammlung in Capellen zu erwerben. Diese Nachricht ermögliche dann, in einer Übergangsphase, dass der Förderverein seine Arbeit weiterführen könne.
Des Weiteren wolle er sich schnellstmöglich mit dem aktuellen Besitzer der Sammlung, der Polizeidirektion und des Mamer Bürgermeisters, zusammensetzen um über die weitere Vorgehensweise zu sprechen. Hierzu würde sein Ministerium den ´Lead´ übernehmen.
Dies war dann auch schon am 26. November 2021 der Fall. Ein weiterer Gedanken-austausch welcher seine Früchte trug.
Bevor ihr enger Terminkalender zum Aufbruch drängte, verewigte sich Herr KOX noch im Gästebuch des Museums.